Dornier DO 217 N-1 Nachtjäger

 

Dornier Do 217

Während des Spanienkrieges stellte sich heraus, daß die Abwehrbewaffnung der deutschen Bomber viel zu schwach konzipiert war. In den USA wurde daraufhin mit der Entwicklung des schweren Bombers B 17 begonnen. Dornier machte sich ab 1938 an die Verbesserung der Do 17, was eben diese Abwehrbewaffnung, aber auch die Reichweite, die Geschwindigkeit und die Nutzlast anbelangte. Die neue Produktionsserie, Do 217 genannt, sollte sturzflugfähig und für den Großserienbau geeignet sein. Weitere Neuerungen waren die Einrichtung für Starthilferaketen, eine automatische Sturzflugsicherung und eine Heißluftenteisung der Tragflächen. Als Antrieb sollten die sich in der Entwicklung befindlichen BMW 801-Doppelsternmotoren Verwendung finden.

 

Produktionsdaten:

1939

1

1940

40

1941

277

1942 + 1943

1.412

 

Dornier Do 217 A-Reihe

Der erste Prototyp, die Do 217 V-1, absolvierte ihren Jungfernflug im September 1939. Aus Mangel an BMW-Triebwerken fanden DB 601-Triebwerke Verwendung. Der Prototyp stürzte bereits nach wenigen Erprobungsflügen aus ungeklärter Ursache ab. Die beiden nächsten Prototypen, die V-2 und V-3, erhielten daraufhin zwei Jumo 211-Motoren. Der vierte Prototyp, die V-4, erhielt wieder DB 601 A-Motoren, ebenso die V-5. Diese hatte auch noch eine neue Getriebesteuerung. Sie erhielt als Folge des Absturzes der V-1 die Bezeichnung V-1 E (Ersatz) und diente als Ausgangsmodell für die A-Serie.

Do 217A-1

Die Maschinen der A-1-Serie besaßen aus Mangel der konzipierten BMW-Triebwerke immer noch die DB 601 A-Motoren mit je 1.100 PS. Die Serie wurde als Fernaufklärer eingesetzt und hatte zwei Lichtbildgeräte in der Kanzel, die im Winkel von 15° angeordnet waren. Insgesamt wurden acht Maschinen dieser Version gebaut.

 

Dornier Do 217 C-Reihe

Um schnell aus dem Engpaß, den die fehlenden BMW-Triebwerke bei der Erstellung der Bomberversion geschaffen hatten, herauszukommen, wurde als Übergangslösung die Produktion einer Do 217 C mit 2 x 1.100 PS DB 601 A-Motoren in Angriff genommen. Nach dem Bau von fünf Maschinen wurde die Fertigung zugunsten der E-Serie abgebrochen. Die Maschinen dienten danach zur Erprobung von Bomben-Zielgeräten, und später, als der BMW-Motor nach dem Einbau noch Schwierigkeiten machte, wurden sie als Erprobungsträger für DB 601- und Jumo 211-Triebwerke herangezogen.

 

Dornier Do 217 E-Reihe

Die Versuchsmuster Do 217 V-6 und Do 217 V-7 erhielten erstmals Doppelsternmotoren BMW 139, die Prototypen des vorgesehenen BMW 801. Die gleichen Triebwerke erhielt die Do 217 V-8, bei der der Rumpfbug erstmals wie bei der späteren E-Serie nach unten ausgebuchtet war. Normale Serientriebwerke BMW 801 A mit 2 x 1.600 PS kamen zuerst bei der Do 217 V-9 zum Einbau.

Do 217 E-1

Die Maschinen dieser Serienausführung waren immer noch mit den DB 801 A-Motoren ausgerüstet und wurden als Horizontalbomber und als bewaffnete Aufklärer eingesetzt. Die Flugzeuge hatten eine vollelektrische Betätigung von Fahrwerk und Klappen. Die Bewaffnung bestand aus insgesamt sechs MG: ein MG 151 starr nach vorne, ein MG 15 im Bug, eines im handbetätigten B-Stand, zwei weitere MG 15 in den Seitenfenstern und ein MG 15 im C-Stand.

Do 217 E-2

Diese Serie war eine Weiterentwicklung der E-1-Reihe, bei der die Bewaffnung weiter verstärkt wurde: ein MG 151 starr nach vorne, ein MG 15 im Bug, ein MG 131 im elektrisch betätigten Waffenturm des B-Standes, ein weiteres MG 131 im elektrisch betätigten C-Stand und die zwei MG 15 in den Seitenfenstern. Neu war auch die Verwendung von Sturzflugbremsen in Verbindung mit einer automatischen Sturzflugsicherung. Besonders war die zusätzliche Schirmbremse, die im Heck untergebracht war. Sie erfüllte aber ihre Erwartungen nicht. Obwohl sich die Maschinen im Sturzflug nicht bewährten und sogar durch die hohen physikalischen Einwirkungen beschädigt wurden, beharrte das Reichsluftfahrtministerium auf der Sturzflugfähigkeit der Serie. Ansonsten besaßen die Maschinen der E-2-Reihe noch einige weiter Verbesserungen gegenüber der E-1, so im Besatzungsraum, in der elektrischen Anlage, der FT-Anlage und der Abwurfanlage. Außerdem konnte noch ein Rüstsatz montiert werden, bestehend aus zwei MG 81 Z in der Heckkappe und je einem MG 81 Z in den Endkappen der Triebwerksgondeln. Alle diese MG feuerten starr nach hinten und waren auf eine Entfernung von 400 m eingestellt. Gezielt wurde mit einem Rückblickfernrohr (RF) 1A. Die Maschinen waren 17,22 m lang, hatten eine Spannweite von 19,15 m und ein maximales Startgewicht von 16.465 kg. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 515 km/h, die Reisegeschwindigkeit lag bei 460 km/h.

Do 217 E-3

Aus der E-1 entstandene Abwandlung zur Schiffszielbekämpfung im Atlantik mit verstärkter Kanzelbewaffnung. Das MG 15 wurde durch ein MG/FF ersetzt, zur Vergrößerung der Reichweite konnten zwei Zusatztanks mit je 750 Litern Fassungsvermögen im Bombenraum mitgeführt werden.

Do 217 E-4

Aus der E-2 hervorgegangene Ausführung mit leicht erhöhtem Startgewicht und einem MG/FF in der Kanzel.

Do 217 E-5

Die 65 gebauten Maschinen dieses Musters waren speziell für die Mitführung der Hs 293-Gleitbomben ausgestattet. Je eine dieser Gleitbomben konnte unter einem Außenflügel befestigt werden, der Steuermechanismus befand sich im Heck der Maschinen.

Typ: Anti-Schiffs-Bomber

Triebwerk: zwei BMW 801 ML-Motoren, 14 Zylinder mit 1.178 kW.
Geschwindigkeit 515 km/h,
Steigrate 216 m/Min.,
Dienstgipfelhöhe 9.000 m,
Reichweite 2.800 km.

Abmessungen: 19 m Spannweite,
18,20 m Länge und 5,03 m Höhe
Gewicht 10.535 kg leer
maximales Startgewicht 16.465 kg

Besatzung: 4 Mann

 

Dornier Do 217 J-Reihe

Do217J-1.jpg (11199 Byte)
Dornier Do 217 J mit der Kennung GE + EA
Do217J-2.jpg (14144 Byte)
Dornier Do 217 J mit der Kennung KG + NT

Umbau von Maschinen der E-Serie zu schweren Jagdbombern oder Nachtjägern. Dazu wurde der verglaste Rumpf durch einen unverglasten Waffenbug ersetzt. Insgesamt wurden von den gebauten Unterarten 157 Stück gefertigt, die Mehrzahl J-2.

Do217 J-1

Umbau von Bombern der Serie E-2 zu schweren Jagdbombern mit großer Reichweite. Das Prinzip hatte man des russischen Iljuschin Il 2-Jagdbombern abgeschaut, die immer wieder weit im Hinterland der Front auftauchten und Tod und Verderben brachten. Die Bewaffnung der Maschinen der J-1-Serie bestand aus vier MG 17 und vier MG/FF im Bug und jeweils einem MG 131 im B- und C-Stand. Die beiden MG 15 in den Seitenfenstern fielen weg, die Besatzung betrug nur noch drei Mann.

Do 217 J-2

Die aus der J-2-Serie weiterentwickelten Maschinen besaßen einen etwas verkürzten Bug und wurden als Nachtjäger eingesetzt. In der Nase befanden sich vier MG 151/20 und vier MG 17, die restliche Bewaffnung war identisch mit der der J-1-Serie. Zur Nachtjägerausrüstung gehörte ferner ein FuG 212 »Lichtenstein«.

 

Dornier Do 217 M-Reihe

Die Maschinen der M-Reihe entsprachen bis auf die neuen Motoren der K-Serie. Anstatt der BMW 801-Triebwerke wurden nun DB 603 A-Reihenmotore mit jeweils 1.750 PS eingebaut.

Do 217 M-1

Maschinen, die bis auf die neuen Triebwerke der K-1 entsprachen.

Typ: Zweimotoriger schwerer Bomber

Flügel: Freitragender Schulterdecker. Aufbau in drei Teilen: das Mittelstück, welches einen Teil des Rumpfes erfaßt und die beiden Motoren trägt und die beiden Außenteile umfassend. Zweiholmiger Ganzmetallaufbau. Schlitzquerruder in den Außenflügeln. Elektrisch betätigte Spreizklappen zwischen Querruder und Motorengondeln und zwischen Gondeln und Rumpf, Ausschlagwinkel 55°. Klappen mit Querruder über Differential beim Ausschlagen gekuppelt. Flügelvorderkante doppelt beplankt; zwischen beiden Blechen Flügelnasen-Warmluftbeheizung.

Rumpf Ganzmetall-Schalenbauweise in drei Teilen. Nasenteil als Kampfkopf mit sphärisch gebogenen Scheiben, Mittelteil mit Flügelmittelstück zusammen und Endteil mit vierflächiger Schirmbremse als Steiß.

Leitwerk: Freitragendes Leitwerk mit als Endscheiben ausgebildetem doppelten Seitenleitwerk. Aufbau der Flossen zweiholmig in Ganzmetall, Ruder ebenfalls Ganzmetall. Die Seitenflossen besitzen an der Vorderkante einen festen Schlitz, Austrittskante an der Innenseite. Seitenruder mit kurzen Hörnern als zusätzlicher aerodynamischer Ausgleich, hauptsächlich doch gewichtlich ausgeglichen. Trimmruder über die gesamte Hinterkante. Höhenflosse verstellt sich automatisch beim Ausfahren der Klappen, jedoch auch manuell verstellbar. Gewichtlich ausgeglichenes und mit Trimmklappen versehenes Höhenruder.

Fahrwerk: Einziehbares Normalfahrwerk. Haupträder je an zwei Ölfederbeinen elektrisch nach hinten in die Motorengondeln, Spornrad ebenfalls elektrisch nach hinten in den Rumpf einfahrbar.

Triebwerk: Zwei Daimler-Benz DB 603 A flüssigkeitsgekühlte Zwölfzylinder V-Motoren mit 2 x 1.750 PS Startleistung. VDM Vierblatt-Verstell-Luftschrauben mit Schwarzblättern. Kraftstoffkapazität 2.920 Liter. Haupttank mit 1.050 Liter im Mittelstück über Bombenraum. Zwischen diesem und den beiden Motoren zwei Tanks mit je 775 Liter und außerhalb der Motoren zwei Tanks mit je 160 Liter ebenfalls im Flügelmittelstück. Schmierstoff 400 Liter in Tanks im Mittelstück außerhalb der Motoren. Tanks aus gummiüberzogenem Metall. Zusätzlich können zwei Zusatzbehälter mit je 750 Liter im Bombenraum mitgeführt werden.

Besatzung: 4 Mann im Kampfkopf, bestehend aus Pilot (links), Kommandant (Bombenschütze, in der Nase oder neben Pilot), Funker (hinter Pilot) und Schütze (hinten).

Militärische Ausrüstung: 1 x MG 81 Z in Nase, 1 x MG 131 im elektrisch betätigten B-Turm, 1 x MG 131 im elektrisch betätigten C-Stand und 2 bis 4 x MG 81 in den Seitenfenstern des Führerstandes. Bombenzuladung bis 2.500 kg im Bombenraum. Zusätzliches Mitführen von 2 x 250 kg Bomben unter den Flügeln außerhalb der Motoren möglich. Beheizter Bombenraum beim Einsatz als Torpedobomber.

Do 217 M-2

Die M-2-Serie entsprach weitgehend der M-1. Die Spannweite wurde auf 24,80 m vergrößert, die Maschinen sollten unter dem Rumpf jeweils eine HS 293 oder eine SD 1400 X transportieren können, was sich auf Grund der geringen Bodenfreiheit als sehr schwierig erwies.

Do 217 M-5

Übergangslösung, ausgehend von der M-1-Serie. Die Maschinen konnten Hs 293-Gleitbomben unter dem Rumpf transportieren.

Do 217 M-9

Geplante Version für Sondereinsätze, ausgerüstet mit zwei DB 603 A-Motoren, jeweils 1.750 PS. Geplante Bombenlast: 4.500 kg.

 

Dornier Do 217 N-Reihe

Von der M-Reihe abgeleiteter Nachtjäger mit DB 603 A-Triebwerken. Angetrieben von zwei Daimler-Benz DB 603 A-Triebwerken erreichten die Maschinen eine Höchstgeschwindigkeit von 515 km/h in 6.000 m Höhe. Die Dienstgipfelhöhe betrug 8.900 m, die Reichweite 1.760 km. Die höchste Abflugmasse betrug 13.200 kg. Die Maschinen hatten eine Spannweite von 19 m, eine Länge von 18 m und eine Besatzung von drei Mann. Die Bewaffnung bestand aus vier MG 151/20 mit jeweils 200 Schuß und vier MG 17 im Bug mit jeweils 700 Schuß.

Do 217 N-1

Aus der Do 217 M-l entwickelter Nachtjäger. Bewaffnung vier MG 17 und vier MG/FF. Drei Mann Besatzung.

Do 217 N-2

Die N-2 war eine Verbesserung der N-1, bei der man versucht hatte, alle unnötigen Teile und Komponenten wegfallen zu lassen. So wurden der B-Stand und die gesamte Bodenwanne samt C-Stand ausgebaut und mit Holz verschalt. Als zusätzliche Bewaffnung erhielten diese Maschinen noch zwei bis vier MG 151/20 als "schräge Musik". Auch hier fand wieder das FuG 212 »Lichtenstein« C-1, später das »Lichtenstein« SN-2-Gerät Verwendung.

 

Dornier Do 217 P-Reihe

1943 als Höhenaufklärer konzipierte Serie mit Druckkabine. Als Antrieb dienten zwei DB 603 A-Motoren mit jeweils 1.750 PS, die von einem DB 603 T-Motor im Bombenraum zusätzlich Ladeluft erhielten. Der erste Prototyp, die V-1, hatte eine Spannweite von 19,50 m, die Prototypen V-2 und V-3 24,50 m. Noch 1943 wurde die Entwicklung wieder eingestellt.

Do 217 P-O

Vorserie des Höhenaufklärers mit drei Mann Besatzung. Die Bewaffnung bestand aus je einem MG 81 Z im Bug, im B-Stand und im C-Stand. Ein Reihenbildgerät Rb 20/30 war im Rumpf zwischen der Druckkabine und dem Ladedruckmotor angebracht, zwei Rb 75/30 hinter dem Lademotor.

 

Dornier Do 17-217

The very first heavy nightfighter

The first development of Dornier night fighters began with the Do 17 Z-7 test model named "Kauz I". This new Dornier was the first modification of the Do 17 for fighter.

The plane was tested by the I./NJG2 and, on 20 July 1940, Lt. Streib scored one kill -an R.A.F. Whitley bomber- flying this plane. Following the experience of the Z-7, the new Do 17 Z-10 was produced on small series. The Do 17 Z-10 was armed with one MG151/20's and four Mg 17's. Most of the Do 17 Z-10 produced went to I./NJG2 where up to seven were in service. Tests with FuG 212 Lichtenstein radars were carried out with a Z-10 coded CD+PV, but no further development followed as better aircraft appeared.

 

Do 215

The Do 215 B bomber was also adapted by Dornier for the night-fighter role into the Do 215 B-5 "Kauz III". The 215 B-5 (G9+OM) was equipped with 490 MHz FuG 202B/C radar. On August 8/9 1941 First Lt. Becker scored a night kill with this plane.


 

The Do 217

The Do 217J was the heaviest night fighter of the Luftwaffe. It was a conversion of the famous Do 17 or "Flying-pencil" bomber first flown in 1934 and it outweighed the Do 217 E bomber by almost 750 Kg! In October 1940 it was decided to change Do 217 E aeroplanes intonight fighters. These new aeroplanes were to have BMW 801 or DB 605 engines. On 23 November 1941, the Technische Amt of the RLM decided that the Do217 was to be withdrawn from the bomber fleet. The then-designated 217 Z heavy night fighter version was to be produced, according to a decision made on May 23 of the same year, at a rate of 5 aeroplanes per month. To contribute to this decision was the interest Japan had shown in having some of these new NF aeroplanes in 1942. Germany never exported Do 217 to Japan. The first prototype was actually a modified Do 217 E-1 (Wk. No.0042) which was evaluated at Löwental by Dornier to establish its range performance.

Trials were carried in January 1942 to study the tactical suitability of the Do 217 using a modified Do 217E-2 (Wk. Nr.1122) without any rear brake, being unnecessary. In February of the same year other test were made at Travemünde with another modified Do 217 E-2 (Wk. No. 1134) as close-support night fighter. It was equipped with FuG 202 and the "Spanner" Infra-Red vision system, installed directly in the windshield, which enabled the detection of heat radiation at a limited range of 3 to 5 Kilometres. This IR system was not perfect to operational status till the end of 1945; other modified IR-AI equipment appeared in early 1945 installed in Ju88G-6.

The Werneuchen test centre suggested in early 1941 to equip night fighters with the combination of "Spanner" and up to eight angled fuselage cannons. Two derivatives of the 217J were planned in November 1941: Do217 J-1 equipped with a Spanner system; Do 217 J-2 equipped with a Lichtenstein radar. This program was changed in February 1942. Technicians and radar specialist wanted to equip the J-2 with the improved high-performance AI radar. Other radio equipment was to be installed as standard in the J series the FuGX, 16,25, Pfeil G V, FuB 1.1 and FuG 101. The decision of fitting the J1 with the Spanner was made because the Lichtenstein 4Km-range system with its three display tubes and rear aerials would reduce the aircraft speed by 30-40 Km/h. Series production of the new night-fighter began in March 1942 and the first aeroplane was delivered to 4/NJG1 at the end of the same month.

 

Do 217 in Italian Colour

The Do 217 J was subjected to great criticism from the Luftwaffe. The crews complained that it had low performance and was too heavy. By December the production of the aeroplane was cancelled by the Technisches Amt. As the result of a meeting held on 12 May 1942, at Rechlin, with the Head of the Luftwaffe General Staff, Feldmarschall Erhard Milch issued a directive that stated that all Dornier night fighters were to be withdrawn from the programme as quickly as it was possible to do so. From that day onwards Luftwaffe would concentrate solely on the Ju88C-6 development. Germany agreed to hand over to the «Commando Supremo della Regia Aeronautica» some Do 217 J and some Bf 110 C's for use as night fighters. A number of Italian pilots was sent to Venlo for preliminary training with the new equipmentand then to Stuttgart-Echterdingen for conversion training in August 1942.

The Italians were operative again in Italy, at Pozzola, at the end of September 1942. On 1 January 1943, the equipment of41mo Stormo di Caccia Notturnacomprised one CR 42 CN (Caccia Notturno), 3 Bf 110Cs, 4 Do 217J-1 and a captured Bristol Beaufighter.

On the night of 16/17 July 1943, two Do 217J-1s attacked a formation of RAF Lancaster and destroyed one of them.

 

The Do 217 N

When demand of Do217-J fell favouring its adversary the Ju88 C-6, production continued with the Do 217 N.
The first models were Do 217 N-1 to N-3 (GG+YA to GG+YC).

The 217 N had an improved armament of four MG151/20 instead of the machine guns installed in the 217 J. Planes without C gun position were designated Do 217 N-1/U1. In the 217 N-2 any defensive armament was finally eliminated -as it should be first in any fighter- and was equipped with schräge-Musik.

The first Do 217 N-2 produced was Wk. No. 174 coded PE+AW. Hauptmann Hans Krause of the 11/NJG101 was awarded the Ritterkreuz following his 12th kill flying a Do 217 N over Hungary and the Adriatic in 1943. Production ended in 1943 with a total of 340 Do 217 J's and N's produced. Most of the remaining planes were transferred to training units to simplify the distribution of spare parts when needed to do so.

 

 

The STORY of Ludwig Becker

The Expert

Ludwing Becker was an important Experten of the radio guided n.f. technique. On 16.10.1940 Becker scores the first "dark" victory over a British bomber. For this operation ground control was used based upon the Freya radio beacon in combination with AN direction finding installed in a heavy fighter Ju88 machine. At the time Becker was Oblt. And Kommandeur of 6./NJG2. In ground control was Werner Schulze of the "Tiger" station at Leeuwarden (Netherlands, on the coast). Becker's radio operator was Fw. Josef Staub.

By the time this happened NJG2 was the only Luftwaffe unit capable of long-range night fighting operations.

On 09.08.1941 Becker and Staub, again controled from Leeuwarden, achieved the first air victory in history guided with airborne radar system. It was used the Lichtenstein B/C with dipole aerials. For this operation, Lt. Jauck was at ground control. It is a general opinion that the promotor of such a chase system was Herman Diehl.

Since these victories Becker was considered the technical reference expert in NJG2 and, by extend, on the rest of the n.f. wing. He flew operations like all the rest of his comrades during the night; in the day he gave lessons to the new pilots and formed the training of less expert pilots transmitting his personal experience. One of his personal techniques was to attack climbing from below and rear of the bomber target to submit it to the whole lenght of his cannon field of fire. With this technique he achieved 32 out of a total of 44 victories together with his companioin Staub. Many of these British bombers didn't even realize the dynamic of their own fate due to this particular technique which "ghosted" the attacker.

Becker died in his first day-light operation over Helgoland Bight against B-17 American formations. This last mission was totally foreign to his training and level of specific expertise, costing his life.

This episode is evidence of many sensless losses the OKL was responsible for.