Der Sturzkampfbomber JU-87 ist sicher eines der bekanntesten Flugzeuge des II. Weltkrieges. Dieses Flugzeug mit den charakteristischen „Möwenflügeln" errang einen guten Ruf zu Kriegsbeginn, als Deutschland noch die Luftüberlegenheit innehatte.

Mit Fortschreiten des Krieges zeigten sich seine Leistungsgrenzen und es wurde nur mehr zur Truppenunterstützung an der Ostfront eingesetzt, wo besonders seine robuste Bauweise von Vorteil war. Gegen Ende des Krieges wurde der Sturzkampfbomber auch als Nachtbomber eingesetzt. Die fliegerische Leistung der Piloten musste die technische und zahlenmäßige Unterlegenheit ausgleichen.