Messerschmitt Me P 1099

1943 arbeitete das Projektbüro der Messerschmitt Flugzeugwerke an einer Weiterentwicklung der Me 262 mit der Projektbezeichnung Me P 1099, einem zweisitzigen, schweren Allwetterjäger, der gegen die alliierten Bomberverbände operieren sollte.

Mit der Me P 1099 A bezeichnete man das Ausgangsprojekt des schweren Allwetterjägers mit seinen vier starr vorwärts feuernden 30mm Kanonen des Typs MK 108 als Angriffsbewaffnung.

Für die Triebwerksanlage sollten als Übergangslösung für die fehlenden Heinkel-Hirth Triebwerke des Typs HeS011 zwei Junkers Jumo 004 C Strahltriebwerke zum Einbau kommen, die aus Schwerpunktgründen um etwa 900mm nach hinten versetzt wurden. 

Die Geschwindigkeit sollte in 6500m Höhe zwischen 870 und 930 km/h liegen.

 

Messerschmitt P1099 B/I
Mögliche Kennung und Anstrich I./KG (J) 76

Der deutsche Luftraum wurde ab 1942 zum uneingeschränkten Zielgebiet der alliierten Bomberverbände. 1943 arbeitete das Projekt­büro der Messerschmitt Flugzeugwerke an einer Weiterentwicklung der Me 262 mit der Projektbezeichnung Me P 1099, einem zweisit­zigen, schweren Allwetterjäger, der gegen die alliierten Bomberverbände operieren sollte. 1944 entstand der Entwurf für den schweren Jäger mit Angriffswaffen nach hinten gerichtet. Die Bewaffnung bestand aus 2 Heck MG's FPL 151, sowie einem Front MG FHL 151, sowie zwei MK 103 Z ebenfalls nach hinten gerichtet. Für die Triebswerksanlage sollten als Übergangslösung für die fehlenden Heinkel-Hirth Triebwerke des Typs HeS011 zwei Junkers Jumo 004 C Strahltriebwerke zum Einbau kommen . Die Geschwindigkeit sollte in 6.500 m Höhe zwischen 870 und 930 km/h liegen.

 

Supposed Scheme I./KG (J) 76

From 1942 German air space became the unre­stricted target area of the Allied bomber formations. In 1943 the design department of the Messerschmitt aircraft factory was working on a further development of the Me 262 designated the Me P 1099, a two-seater, heavy all-weather fighter, designed to combat the Allied bomber formations. In 1944 the design for a heavy fighter with rear-firing offensive weapons came into being.

The arma­ment consisted of 2 rear FPL 151 machine guns, one forward FHL 151 machine gun and two MK 103 Zs also rear-firing. By way of power plant, as a temporary solution for the missing Heinkel-Hirth type HeS011 engines, it was to receive two Junkers Jumo 004 C jet engines. The speed was to be between 870 and 930 km/h at an altitude of 6,500 m.